Peter Knoch | Lucián Merlín | Kerstin Serz | Armin Völckers | Daniel Wiesenfeld
Die unheimliche Macht der Fiktion, unsere Wirklichkeit zu beeinflussen und zu durchsetzen, ist heutzutage allgegenwärtig. Unsere Vorstellungskraft ist paradoxerweise zugleich das Einfallstor als auch der Schutzwall gegenüber dieser Vereinnahmung. Das urmenschliche Bedürfnis, sich die Welt in Bildern und Narrationen zu erklären, macht uns anfällig für Manipulationen jeglicher Art, verleiht uns aber auch die Fähigkeit, eine andere, bessere Welt zu erdenken. Die ausgestellten Arbeiten sind Fantasiewelten, die uns durch das fiktive “als ob” einen tieferen Einblick in unsere Wirklichkeit geben.