Nachtigalls Arbeiten, bestehend aus modularen Skulpturen und raumgreifenden Installationen, greifen das Prinzip des Arbeitsraums auf und erforschen es auf der Ebene der Bildhauerei. Die Arbeiten fungieren sowohl als autonome Skulpturen als auch als räumliche Reflexionen der spezifischen architektonischen Gegebenheiten des Werkstatt- und Ausstellungsraums, in dem sie entstanden sind. Im Kontext von „Moving Grounds“ entwickelt sich eine künstlerische Praxis, die sich der Architektur und den Elementen des B-Part Exhibition annähert. Dabei transformiert sich der Arbeitsprozess in eine Ausstellungssituation und stellt das Prinzip des Schwellenzustands in den Mittelpunkt.