PEP ist eine Plattform zur Förderung aktueller Positionen in der Fotografie.
Die teilnehmenden Künstler*innen nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Einige untersuchen architektonische und städtische Umgebungen als Räume der Transformation, während andere sich dem sich wandelnden Terrain von Identität, familiären Bindungen und gesellschaftlichen sowie politischen Strukturen zuwenden und Momente der Verletzlichkeit, des Übergangs und der Erneuerung festhalten. Weitere Werke wiederum widmen sich Fragen, die in der natürlichen Welt und den geologischen Schichten der Erde verwurzelt sind und erkunden, wie sich auch physische Landschaften als Orte der Dekonstruktion und historischen Sedimentation darstellen können. Experimentelle Ansätze erweitern die Grenzen der fotografischen Form und spiegeln die Fragmentierung der zeitgenössischen Erfahrung wider. Durch Dekonstruktion und Neuinterpretation laden die photographischen Werke ihre Betrachter*innen dazu ein, die Narrative und Rahmenbedingungen, die unser Verständnis der Welt prägen, zu überdenken.