Ich betrachte meine Malerei als eng mit der Wahrnehmung des Auges und des Sehens verbunden. Das Auge wird zu einer empfindlichen Membran, einem Filter.
Ich assoziiere den Bildraum mit einer Schwelle, mit einem subtilen Schirm, der zwischen zwei Dimensionen als Grenze, als Durchgang schwebt. Was ich male, ist etwas, das sich möglicherweise zwischen dem Auge und der Seele befindet, ein unbekannter Ort, den wir als die Kluft zwischen der physischen Welt und dem Geistigen in seiner Auflösung definieren könnten.
Matteo Montani