Joao Paglione aus Sao Paulo hat schon in frühen Jahren im dortigen Goetheinstitut deutsch, später
als Austauschschüler auch die Kultur kennen gelernt. Jetzt hat er sich in Berlin als Fotograf
niedergelassen.
Berlin gefällt Joao Paglione richtig gut, vor allem die Arbeitskultur! Er hat schon in vielen Ländern, z. Bsp. in Brasilien, USA, Italien gearbeitet und kann deshalb gut vergleichen. Sein Fazit: nirgendwo geht es entspannter zu! Hier in Deutschland (Berlin) gibt es noch eine gesunde Mischung was die Arbeits- und Freizeit angeht, denn in den anderen Ländern steht der Konsum von Prestigegütern ganz oben, so dass sich die Menschen dem Diktat des Geldverdienens über Gebühr unterwerfen müssen. "Viel Arbeit - wenig Leben" beschreibt er die Arbeitswelt in den anderen Ländern.
Joao Paglione betreibt am Mehringdamm ein Fotostudio mit Galerie und Agentur, wo er allmonatlich internationale Fotografen und deren Arbeiten ausstellt. Zudem möchte er ein Fachforum für Fotografie "Open Shutter" aufbauen, wo sich Fotografen aus Berlin zum Austausch treffen. Das Studio kann mitsamt Ausrüstung angemietet werden. Er selbst arbeitet vor allem im Bereich der Portrait- und Produktfotografie.