Im Hause Jeffrey Sfire & Kevin Avery wird alles durchweg selbst gemacht - selbstredend alles was aus der Küche kommt aber eben auch die Renovierung von ´Little Otik´, die Musik, die dort ab und zu abgespielt wird und eine kleine Hauszeitung.

Jeffrey ist vor allem der Kreative, wenn´s nicht ums Kochen geht - in der Küche ist es dann sein Freund Kevin. Seit drei Jahren sind sie nun in Berlin. Jeffrey war ursprünglich der Musik wegen nach Europa bzw. nach Deutschland aus den USA übergesiedelt, denn hier ist es leichter Auftrittsmöglichkeiten zu kommen. Jeffrey spielt mit noch zwei Bandmitgliedern in der Gruppe ´Return to Zero´, elektronische Tanzmusik, und das vor allem live in Tanzclubs. Man darf sie sich nicht als klassische Band, eher als eine DJ-Band vorstellen! Bestimmt wird sich Jeffrey dazu in einer der nächsten Ausgaben des hauseigenen Zines ´Little Otik´ auslassen. In der aktuellen Ausgabe gibt es neben Kochrezepten auch allerlei Persönliches.

Aber nun endlich mal zur Hauptsache, zum Restaurant ´Little Otik´! Das Konzept von ´Little Otik´ beschreibt Jeffrey so: es ist einfach aber kompliziert zu erklären. Das liegt vielleicht doch nur daran, dass das Deutsch noch nicht so flüssig über seine Lippen kommt. Es lautet: ´Little Otik´ bezieht ausschließlich regionale Produkte von kleinen Biohöfen - die Karte ist aber international (so wie es die Nordamerikanische Küche ist, die von internationalen Einflüssen geprägt wird). International ist die Herkunft der Beiden. Jeffreys Mutter ist halb deutsch, halb irisch. sein Vater ist Libanese. Kevins Vorfahren kommen aus Finnland und Dänemark. Vielleicht findet deshalb auch so ein exotisches Gericht wie ´Teltower Rübchen´ den Weg in die Karte.

Deutsche Weinliebhaber können im ´Little Otik´ auch auf ihre Kosten kommen. Das Weinsortiment bietet eine gut sortierte Auswahl von Weinen von Rhein und Mosel, sowie aus Österreich.

P.S. ´Little Otik´ ist ein Filmtitel des Lieblingsfilms von Kevin - sicher auch mal ein Thema der Hauszeitung.