Manche Gäste verirren sich ins Viasko in der Annahme noch das frühere Irish Pup dort vorzufinden!

Spätestens, wenn es dann darum geht etwas zu Essen zu bestellen, wird den Gästen klar, das Viasko ist nicht nur kein Irish Pup sondern erst recht kein normales Restaurant, denn auf der Karte sind weit und breit kein Reste von toten Tieren zu entdecken und sogar andere tierische Produkte wie Eier, Milch, Käse sucht man vergebens - das Viasko ist ein veganes Restaurant.

Steffen Weigel, Inhaber und Koch, selbstredend Veganer, trug schon länger die Idee mit sich herum, ein veganes Restaurant zu eröffnen- auch mit dem Risiko eine extreme Nische zu bedienen - aber er ist davon überzeugt das richtige zu tun und der Meinung, "besser ein exotisches Konzept als ein Restaurant ganz ohne Konzept!".

Die meisten der "verirrten" Gäste bleiben und kommen so vielleicht zum ersten Mal mit veganer Küche in Berührung und sind überrascht, nämlich darüber, es nicht zu vermissen, die toten Tiere. Warum? Die geschmackliche Illusion scheint den Köchen des Viaskos perfekt zu gelingen: ein Fiasko ist nicht in Sicht. Veganes Gyros schmeckt wie Gyros, veganes Ragout schmeckt wie Ragout, veganes Hackfleisch schmeckt wie Hacklfleisch. Warum das so gut hinkommt, das ist ein Küchengeheimnis. So viel ist zu erfahren: Basis ist auf jeden Fall Seitan.

Weitere vegane Klassiker im Viasko:
hausgemachte Gnocchi
Mousse au Straciatella