2112 steht für das Datum 21. Dezember, der Tag der Wintersonnenwende, schon jeher ein Datum mit
(über-) natürlicher Symbolkraft. Auch für Thomas Raditschnig.
Eine Naturgewalt der anderen Art suchte das Atelier von Thomas Raditschnig blad nach dessen
Eröffnung heim, als zwei Pflastersteine die Eingangtür zersplitterten - die Brandmarkung als
Gentrifizierer.
Auch sonst kracht und ächzt es an allen Ecken und Enden, nicht nur wenn Mensch auf Mensch, sondern
auch wenn Mensch auf Natur trifft. Diesen Konflikt versucht Thomas Raditschnig in seinen freien
Arbeiten und Auftragsarbeiten aufzuspüren und fotografisch mit ungewöhnlichen Sichtweisen zu
dokumentieren.
Laufende Ausstellung im offenen Atelier.
Vernissage am 6. November 2010