Das Chappinski ist fast so hoch wie breit, wie lang. In der Mitte verläuft ein Küchentresen, der die offene Küche vom Gastraum abgrenzt.

Allein in der Küche zu werkeln ist nicht die Sache von Chappi, Koch und Inhaber in Personalunion, und seit vielen Jahren als Koch in der Kreuzberger Gastronomie zuhause, gerne auch als Barmann in der Weißen Taube.

Im Chappinski gibt es süddeutsche Küche, mehr badisch als bayrisch, wohl auch deshalb weil Chappi zehn Jahre lang im Eckbert als Koch dort für die badische Küche zuständig war. Seine Sache ist es auch nicht, das Chappinski als Gelddruckmaschine zu betreiben. seine Idee geht mehr in Richtung Drei-Sterne-Volksküche (andere nennen es Gourmetimbiss) mit Grundversorgungscharakter der hier ansässigen Bevölkerung oder vielleicht ist es eben nur die bajuwarische Wirtshauskultur, die noch dem gebürtigen Münchner subtil den kulinarischen Weg weist. Deshalb kocht er lieber einfach und günstig und für die Qualität sorgt Chappi höchstselbst.

Deftige Suppen gibt´s ab 2,80. die Gerichte kosten nicht mehr als 7,50. Ein klassischer Wurstsalat mit Käse, frischen Tomaten, Radieschen angereichert und Bratkartoffeln liegt bei 4,50.

Tagsüber ist noch alles sehr beschaulich, die Kreuzberg sind keine Frühaufsteher. Abends geht´s dann langsam los und ganz spät abends wird Chappi vielleicht dann wieder der Barmann.

täglich wechselnde Karte:
z. Bsp. Flammkuchen, Nürnberger mit Sauerkraut, geschnetzeltes v. Schwein, handgeschabte Kässpätzle

geöffnet von 12-22 Uhr
T. 89654380