Das Archiv von Kieznetz
VIA EMILIA
Friesenstr. 18
19.12.2007
Ein Snack nach etruskischer Art
Piadina ist der Name eines aus grauer Vorzeit stammenden Brotes, dessen Herkunft sich bis ins
erste Jahrtausend vor Christus zurückverfolgen lässt. In Micheles "Via Emilia" Bio-Café wird dieses
frisch und heiß serviert.
Die Etrusker waren über 500 Jahr die dominierende Volksgruppe in Oberitalien, zu ihrer Blütenzeit
hatten sie auch Rom unterworfen - und somit auch maßgeblich Einfluss auf Kultur und Geschichte
Italiens. Und dieses urtümliche Volk praktizierte das Brotbacken auf sehr archaische Art, der Teig
wurde auf einem heißen Stein gebacken. Diese Tradition des Brotbackens hat sich bis heute erhalten,
nur dass statt eines heißen Steines eine elektrisch erhitzte gusseisernen Platte verwand wird.
Michele Sorbellos Familiengeschichte lässt sich nicht so weit zurückverfolgen aber in Maranello, dem Geburtsort Micheles, das in Oberitalien liegt, wurde schon zu Urzeiten Piadina-Brot gebacken. Er kann sich noch gut daran erinnern, wie seine Urgroßmutter Piadina gebacken hat. Der Piadinateig wird aus Weizenmehl, Wasser, Salz, Hefe und etwas Milch und Öl zubereitet. Das Olivenöl muss dazu, damit das Brot nach dem Backen so weich bleibt, dass es zu einer Rolle geformt werden kann. Ist der Teig fertig und aufgegangen wird dieser extrem dünn ausgewalzt - Michele hat dafür eine kleine Walzmaschine. Erst nach dem Backen wird das Brot, so wie eine Pizza, mit allerlei Zutaten belegt, je nach Geschmack mit Wurst, Schinken, Käse und Grünzeug.
Das ist dann der typische "Biss" des Piadinas. eine leicht knusprige warme, sehr dünne Brotkrume mit kernigen, frischen, ungegarten Zutaten. Und sehr nahrhaft zudem, denn Michele verwendet ein 1050er Weizenmehl, das zum herkömmlich "weißen" Mehl noch sehr viele Ballaststoffe vorzuweisen hat. Und zur runden Sache wird das Ganze noch dadurch, dass alle Zutaten aus ökologischem Anbau stammen. Aber nicht nur das, auch die Tees, der italienische Kaffe, der Wein und was es sonst noch im "Via Emilia" gibt - ist alles Bio. Sogar beim Renovieren und Ausbau des Ladens wurden nur Bio-Farben verwendet.
Piadina ab 3,50
belegte Brötchen ab 2,30
hausgemachte Kuche
Tees, Kaffee, Weine
Alle Produkte tragen das Bio-Siegel
Michele Sorbellos Familiengeschichte lässt sich nicht so weit zurückverfolgen aber in Maranello, dem Geburtsort Micheles, das in Oberitalien liegt, wurde schon zu Urzeiten Piadina-Brot gebacken. Er kann sich noch gut daran erinnern, wie seine Urgroßmutter Piadina gebacken hat. Der Piadinateig wird aus Weizenmehl, Wasser, Salz, Hefe und etwas Milch und Öl zubereitet. Das Olivenöl muss dazu, damit das Brot nach dem Backen so weich bleibt, dass es zu einer Rolle geformt werden kann. Ist der Teig fertig und aufgegangen wird dieser extrem dünn ausgewalzt - Michele hat dafür eine kleine Walzmaschine. Erst nach dem Backen wird das Brot, so wie eine Pizza, mit allerlei Zutaten belegt, je nach Geschmack mit Wurst, Schinken, Käse und Grünzeug.
Das ist dann der typische "Biss" des Piadinas. eine leicht knusprige warme, sehr dünne Brotkrume mit kernigen, frischen, ungegarten Zutaten. Und sehr nahrhaft zudem, denn Michele verwendet ein 1050er Weizenmehl, das zum herkömmlich "weißen" Mehl noch sehr viele Ballaststoffe vorzuweisen hat. Und zur runden Sache wird das Ganze noch dadurch, dass alle Zutaten aus ökologischem Anbau stammen. Aber nicht nur das, auch die Tees, der italienische Kaffe, der Wein und was es sonst noch im "Via Emilia" gibt - ist alles Bio. Sogar beim Renovieren und Ausbau des Ladens wurden nur Bio-Farben verwendet.
Piadina ab 3,50
belegte Brötchen ab 2,30
hausgemachte Kuche
Tees, Kaffee, Weine
Alle Produkte tragen das Bio-Siegel
Öffnungszeiten:
Di - Sa 10-18 Uhr