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Berlin

Das Archiv von Kieznetz

Lehmann´s Feine Suppen und Eintöpfe

 

Körtestr. 8

 

 

 

12.11.2007

 

Hier gibt es keine langweiligen Suppen

 

Suppen erleben seit geraumer Zeit wieder eine Art Renaissance. Allerorts entstehen Suppen-Imbisse und finden auch Ihre Suppengenießer.

 

Arno Lehmann, dessen Name Pate stand, mag das Wort Imbiss (altdt. Ursprung: reinbeißen) nicht gern hören, schon gar nicht im Zusammenhang mit "Lehmanns Suppen", denn bei ihm gibt es eine Karte, wie sie für eine Gaststätte typisch ist. Und Arno Lehmann kennt sich in der Welt der Gaststätten aus, er sagt von sich selbst, ich bin auf dem Tresen geboren worden. Seine Eltern bewirtschafteten jahrzehntelang eine typisch Berliner Kneipe im Wedding und damit war sein Berufswunsch vorbestimmt, er wurde Koch.

Irgendwann hat er Deutschland den Rücken gekehrt unter anderem in Spanien ein eigenes Restaurant geführt aber vor wenigen Jahren in seine Heimat zurückgekommen und in all den Jahren war er bis auf wenige Ausnahmen sein eigener Chef.

Das mit den Suppen hatte sich sein Freund Thomas ausgedacht. Arno Lehmann war zu Anfang voller Skepsis und hat erst einmal die Suppenlandschaft Berlins sondiert - und keine Suppe war nach seinem Geschmack. Zu kleine Portionen, zu fade, zu wässrig - er war sich nun sicher, seine Suppen würden gut ankommen. Und wo sich die anderen bemühen mit exotisch klingenden Neukreationen die Suppe ins rechte Licht zu rücken, da bleibt er ganz der bodenständige Suppenkoch, frei nach der Devise: Futtern wie bei Muttern.

Das bedeutet, in den Suppentöpfen köcheln ausschließlich Berliner Suppen und die sind so vollwertig und üppig, dass sogar ein großer Hunger damit klarkommt. Meine Suppen sind fast so sättigend wie ein richtiges Gericht, so Arno Lehmann.

Jetzt bestellen sogar die Cafés und Kneipen aus der unmittelbaren Umgebung Suppen bei ihm, so weit hat es sich mittlerweile herumgesprochen. Und Nachbarn kommen mit mehreren Töpfen, um diese sich füllen zu lassen, vor allem samstags, wenn nach einem beschwerlichen Einkaufstag die Lust am Kochen vergangen ist.

Alle Zutaten werden frisch zubereitet, nichts kommt aus der Dose, so Arno Lehmann und täglich gibt es eine Auswahl von sieben Suppen und jeden Tag andere. Die Suppenkarte wird noch durch andere Berliner Gerichte ergänzt, da gibt es den Kartoffelsalat, das Jäger- und Zigeunerschnitzel, Schweinelendchen, Leberkäs, Bauernfrühstück - eben wie in einer Berliner Kneipe, die irgendwie doch keine ist.

"Wie bei Muttern! - Berliner Küche.
Suppen & Eintöpfe, Gerichte - alles frisch zubereitet - nach Saison gekocht, täglich wechselnde Karte.

Immer zwei vegetarische Angebote.
ca. 85 % der Zutaten stammen aus biologischem Anbau!

Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10 - 19 Uhr
Sa, So 12 - 18 Uhr

 

 

 

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