Welche Küche stört, was Küchengerüche angeht am wenigsten? Crepês, so dachten Tea und Sophia, und damit die Crepês nicht nur Crepês sind, wurden aus diesen auch Kultur!

Kultur & Kunst und deren Kulturschaffende sind meistens nicht von nationalen Blockaden erfasst, sondern eher mit internationalem Blick ausgestattet, als andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Entsprechend agieren auch die gregorischen Künstlerinnen Tea und Sophia, die zusammen das Kulturcafé betreiben. Und da verwundert es nicht, dass selbst die Crepês nicht vor diesem international-kulturellem Anspruch nicht sicher sind. Und da jede Georgierin kocht, kochen hat dort in Georgien noch eine große Tradition, viel es Sophia auch nicht schwer, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Ihr Idee: die landestypischen Spezialitäten creperianisch-kulinarisch zu verarbeiten. Ein japanisches Crepês mit Zutaten die explizit bei Sushi Verwendung finden. oder ein französisches Crepês mit Hähnchenbrust und Creme fraiche. oder gar eine georgische Variante mit drei verschiedene Käsesorten. das russische Crepês besteht wie nicht anders zu vermuten aus russischem Lachskaviar und Butter!

Dabei sollen die Crepês eigentlich nur die Nebensache sein, Teas und Sophias Anliegen ist mit dem Café ein Ort mit viel Kultur zu schaffen - auch naheliegend sind beide in der Kunst tief verwurzelt, Sophia kommt aus einer Künstlerfamilie, so malt sie ebenso wie ihr Vater und Tea ist Pianistin.

Entsprechend ihren eigenen künstlerischen Neigungen wird das Kulturprogramm des Cafés sich auch gestalten: mit Ausstellungen und Konzerten. Zur Zeit hängen großformatige Bilder des georgischen Künstlers Beka Gigauri und am 16. Juni ab 19 Uhr wird Philipp von Rothkirch mit eigenen Kompositionen von Soul bis Jazz auf einem Fender Rhodes Piano die Konzertreihe eröffnen.

Die Küche bietet verschiedene süße und herzhafte Crêpes ab 2,00 EUR.

Öffnungszeiten: Mo - Sa 7.30 - 19 Uhr
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