Wolfgang Starck ist ein alt gedienter Kämpe in Sachen Plakatkunst, seit 1981 agiert er im
politischen Raum Berlins. Bisher geschah dies von Zuhause aus, nun hat er in der Pücklerstraße
einen Laden angemietet. Hinten das Büro, vorne ein großer Raum mit viel Glas und der ist seiner
Meinung nach "viel zu schade, um ihn einfach so zu nutzen".
"Atelier und Ausstellungsraum" nennt Wolfgang Starck das Ganze unspektakulär, wie auch die
Ausstellungen, die im vorderen Raum stattfinden sollen, und ohne viel Brimborium auskommen sollen. Vor allem keine weiß "gelackten" Wände, von solch einem Ambiente hält Wolfgang Starck nicht viel! Es dominieren roher Ziegel an den Wänden, rohe Bretter an der Decke und auf dem Boden liegen rohe
Dielen.
Die nächste Ausstellung hat den Titel "Landschaften" und wird von Claudia Henning und Mario
Lischewsky gehängt. Der Untertitel lautet: Eine Gegenüberhängung.