Eigentlich müsste für jeden und jede etwas dabei sein - im neuen Freizeitclub "SPORTME". Geselliges wie Weinverkostungen oder Pokern,
Schweißtreibendes wie Hoopin Special (Hula Hoop) oder einfach nur Fernsehen.
Der Schwerpunkt liegt, wie es der Name auch ausdrückt, in der körperlichen Fitness aber die "SPORTME"-Crew versteht sich auch als Freizeit- und
Eventdienstleister. In einer überschaubaren Kreuzberger Fabriketage wurde gestartet, und das passt auch ganz gut ins Konzept, denn man setzt ganz
bewusst auf kleine Teilnehmergruppen.
Wenn dann mal die Mischung stimmt, kann Mann mit Frau oder umgekehrt nach der Fitnesseinheit in der Sofasitzecke miteinander ins Gespräch kommen. Beim
Hula-Hoop-Kurs ´Hoopin Special´ werden wohl die Frauen unter sich bleiben, mit einer Ausnahme, als aus Recherchegründen sich der Verfasser dieses
Artikels, sich in dieses Experiment hineinwagte - aber nicht allzu lange, denn wegen Fitnessdefiziten war es bald ausgehulahoopt. Eins ist sicher, es
ist ein Mittel gegen die bekannte Hüftsteifigkeit der Männer und vielleicht sind diese intensiven Hüft-Bauch-Oberkörper-Rotationen ein kleines
Wundermittel gegen chronische Rückenschmerzen.
Ausprobieren geht über studieren - und dies sollte auch kein Problem sein, denn bei "SPORTME" ist eine Mitgliedschaft nicht zwingend und wird diese
Option doch gewählt, dann ist diese monatlich kündbar. Und wer ausschließlich nach dem Motto lebt "Sport ist Mord" (Hula Hoop für Männer kommt dem
sehr nahe), selbst für die wird etwas geboten: von Fussball-Liveübertragungen bis zur Weinverkostung reicht das gesellige Freizeitangebot von "SPORTME".