Barocksekretär oder Prager Straßenbahnstühle gefällig!
Der Blick durch Schaufenster zeigt nicht mehr als ein einziges Möbel aber diese wird wie ein Kunstwerk inszeniert.
In den Tiefen der Ladenräume geht es schließlich deutlich geselliger zu. ein Stelldichein aller Epochen, von Barock, Biedermeier bis ins Jetzt und
Heute, dabei ist ganz Europa vertreten, wobei nicht Weniges aus England seinen Weg hierher gefunden hat, ein Weg den vorher Felix Bachmann umgekehrt
gegangen war, um dort den Beruf des Restaurators zu erlernen. Eine bewusste Entscheidung im Sinne des Berufs, weil in England die Sicht- und
Arbeitsweise eine Andere als hier ist, nämlich den gebrauchten Zustand und das Alter des Möbel als das Maßgebliche zu sehen und nicht eine
aufpoliertes, gefälliges Äußeres.
Felix Bachmann verkauft nur Möbel, die er sich auch selbst in die Wohnung stellen würde. bisher war das nicht nötig, denn es gibt anscheinend
genügend Menschen, die Felix Bachmanns Geschmack teilen und vor allem seine Arbeit zu schätzen wissen.