Wer frisch mit Yoga anfängt, wird vielleicht zum ersten Mal seine Atmung bewusst wahrnehmen können. Andere Dinge, die das Leben verändern können
folgen zwangsläufig - oder auch nicht. Bei Maria Koimtzoglou (Märy) passierte einiges.
Märy machte im Zuge ihrer Yogaerfahrung immer mehr anders: anders Denken, anders Einrichten, anders Essen und andere Ideen. Kulminationspunkt dieser Entwicklung ist nun das "new deli yoga" in der Falckensteinstraße. Natürlich ist es, wie es der Name vorgibt, ein Ort, wo Yoga praktiziert werden soll. Wer dann im Yogaübungsraum - der ebenerdig von der Straße aus betreten werden kann - steht, wird zu bestimmten Uhrzeiten (vor allem tagsüber) sich in einem Café (mit recycelter Einrichtung) wiederfinden. Dann ist weniger Yoga sondern Healthy Food angesagt, mit selbstgemachten Suppen und Kuchen, knackigen Stullen, frisch gepressten Säften und Smoothies - eben: Mens sana in corpore sano.
Am frühen Morgen und am frühen Abend verwandelt sich das Café wieder in einen Yogaübungsraum und Märy wird von der Gastronomin zur Yogalehrerin (eine gute Yogalehrerin hat viele Talente, meint Märy) mit ihrem eigenen Yogastil, den sie in der Tat auch Märy-Yoga nennt. Dass die Verwandlung so gut funktioniert liegt an dem Raumkonzept, das von Märys Teilhaber und Mitbetreiber Mäx entworfen wurde (seines Zeichens Archtitekt).
Es sind noch andere Yogalehrerinnen tätig, die Hatha Yoga, Vinjasa Flow, Kundalini Yoga (wird auf spanisch angeleitet) und Pilates anbieten.